Exkursion zum Amazon Logistik-Zentrum, KfB 20/1, 19.05.2022

Wir, die Klasse KfB 20/1, haben am 19.05.2022 das Amazon Logistik-Zentrum Leipzig besucht. Zu Beginn wurden uns zahlreiche, für uns auch neue Informationen über das riesige, weltweit operierende Unternehmen Amazon gegeben. Manche unserer Schülerinnen finden z.B. die Sparte „Amazon fresh“ sehr interessant, doch diese gibt es in Deutschland bisher nur in Berlin und München. Wir haben uns drei große Hallen angesehen und waren fasziniert von der chaotischen Lagerhaltung und den Hochregallagern. Doch all dies benötigt hoch konzentriertes Personal zur Bedienung der Scanner und Hubwagen. Hier in Leipzig wird erstaunlicherweise noch einiges von Hand gemacht, wie z.B. auch das Verpacken. Das System unterstützt, indem es die empfohlene Kartonage für die Waren angibt. Interessant ist auch, dass in Leipzig einige Bücher gedruckt werden. Jeder kann dort sein eigenes Buch drucken lassen. Nach dem Preis haben wir nicht gefragt 🙂 Zum Abschluss haben wir neben den Getränken während der Führung noch eine Trinkflasche bekommen. Besonders gefielen uns auch die Toiletten mit der gut riechenden Handcreme. Wir, die KfB 20/1, können Euch eine Führung bei Amazon wirklich empfehlen!
Text: K. Pasch

Foto: privat

Ferry Porsche Projekt – Digitale Messwerterfassung in MINT- Fächern

Grafik Canva/Edu

Digitale Messwerterfassung im MINT Unterricht bietet viele Vorteile: Schnell, präzise und automatisiert können Messreihen erfasst und erstellt werden. Die Zusammenarbeit der Schüler, das Auswerten und Präsentieren wird durch entsprechende Schnittstellen deutlich vereinfacht.

Am 25./26.4.2022 trafen sich alle Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Beruflichen Gymnasiums zusammen mit den MINT-Lehrkräften zum Workshop „Einführung in die digitale Messwerterfassung im MINT-Unterricht“. Durchgeführt wurde der Workshop von CASIO Europe mit dem Workshoptrainer Herr T. Herwig. Weiterhin unterstützte uns Herr Brang, studentische Hilfskraft am Schülerforschungszentrum almaLab der Uni Leipzig, der beim Experimentieren im  Physikunterricht geholfen hat.
Am ersten Workshop-Tag fanden ausgewählte Experimente aus Biologie und Chemie statt. Hier wurden die Aufnahme von Temperaturmesswerten mit ClassPad-Taschenrechnern, C-Lab und Temperatursensoren und die weitere Verarbeitung und Präsentation der Daten trainiert. Am 26.4.2022 fand der Einführungsworkshop Physik statt. Das Phänomen der geradlinigen Bewegung aus der Mechanik war Gegenstand der Experimente. Auch hier ging es um die Messwerterfassung mit Schüler Class-Pad, C-Lab und Ultraschallsensor. Die Bewegungsgesetze der gleichförmigen und gleichmäßig beschleunigten Bewegung konnten so überprüft und bestätigt werden. Beide Workshops fanden sowohl im Rahmen der Durchführung unseres Ferry Porsche Projektes, als auch zur neuen Lehrplaneinführung in den MINT-Fächern statt.

Ein herzliches Dankeschön an das Unternehmen Casio Europe und Herrn Herwig sowie an Herrn Brang, Lehramtsstudent an der Uni Leipzig und studentische Hilfskrat am Schülerforschungszentrum almaLab für die kostenlose Unterstützung und Durchführung des Workshops zur digitalen Messwerterfassung.

Abitur 2022 – Viel Erfolg!

Foto: Canva/Edu

Am Mittwoch nach den Osterferien startet das Abitur an der Arwed-Rossbach-Schule mit der schriftlichen Abiturprüfung im Fach Deutsch. Wir wünschen unseren Abiturienten für die anstehende Prüfungszeit ganz viel Erfolg!

Zweiter Platz beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“

Grafik erstellt mit Canva/Edu

Am Samstag, 9.4.2022 fand der Landeswettbewerb „Jugend forscht“ im Gymnasium Bürgerwiese in Dresden statt. Henning Beyer, Jahrgangsstufe 12, Berufliches Gymnasium Fachrichtung Informations- und Kommunikationstechnologie hatte sich mit einem ersten Platz im Regionalentscheid qualifiziert.
Die Wahl für das Siegerprojekt beim Landeswettbewerb fiel der Jury sichtlich schwer, die sich kaum zwischen den beiden bestplatzierten Projekten entscheiden konnte, aber sich letztlich auf eines festlegen musste.  Henning hat einen hervorragenden zweiten Platz im Landeswettbewerb im Bereich Mathematik/ Informatik mit seiner Arbeit „Die Verbesserung der Modellgeschwindigkeit von IMoJIE“ erhalten –  ein Sonderpreis für Rundfunk, Fernsehen- und Informationstechnik ging ebenfalls an sein Projekt.
Sein Fazit: „Auch wenn es natürlich sehr schade ist, so knapp die spannende Möglichkeit zur Teilnahme am Bundeswettbewerb verpasst zu haben, so war auch die einfache Teilnahme am Landeswettbewerb sehr schön! Auch wegen dem Austausch mit anderen Jugend forscht Teilnehmern“.

Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!

Bericht vom Sächsischen Informatikwettbewerb

Grafik erstellt mit Canva/Edu

Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums der Arwed-Rossbach-Schule nehmen regelmäßig am Sächsischen Informatik-Wettbewerb teil. M. Kempe, Schüler des Berufliches Gymnasiums, Fachrichtung Informations- und Kommunikationstechnologie hat sich dabei für die Landesstufe in Dresden qualifiziert. Wir gratulieren zu diesem tollen Erfolg! In seinem Bericht gibt er uns nun einen Einblick in den Wettbewerbstag Anfang März.
Die Ergebnisse werden am 3.Mai 2022 veröffentlicht. Wir drücken die Daumen!

Schülerbericht M. Kempe:
Am 8. März 2022 fand die Landesstufe des Sächsischen Informatikwettbewerbs in der Technischen Universität Dresden statt. Nachdem ich mich dafür, ungewöhnlich früh, auf dem Weg gemacht habe, fuhr ich um 06:30 vom Leipziger Hauptbahnhof mit einem Doppelstock IC in einer Stunde nach Dresden. Die Fahrtkosten wurden von der Schule subventioniert. Nach dem Eindecken mit Nahrungsmitteln für den anstehenden Tag und dem Laufen durch die Dresdner Seevorstadt nahm ich die Straßenbahn, welche im Ticket inbegriffen war, zur Straßenbahnhaltestelle Plauen Nöthnitzer Str., von welcher die TU Dresden gleich um die nächste Ecke lag. Nach dem Frühstück bei einem Bergbaudenkmal hinter der TU Dresden, welches aus einer kleinen Lok mit zwei Waggons bestand, startete dann der Anmeldezeitraum. Nach dieser Anmeldung, bei dem jeder Teilnehmer ein Schlüsselband und eine Teilnehmerurkunde erhielt, sammelten wir uns in einem Hörsaal nahe des Eingangs. Dies erlaubte mir den ersten Blick auf die anderen Teilnehmer, gegen die ich „kämpfen“ würde. Die Anwesenden bestanden aus mehreren Altersklassen, welche teilweise (wahrscheinlich aufgrund des Alters) auch von ihren Lehrern begleitet wurden. Um 09:45 ergriff der Vizedekan mit einer kurzen Ansprache mit viel Werbung für ein Studium an der TU Dresden das Wort. Nach dieser Ansprache gingen wir, aufgeteilt in Altersgruppen in Computerräume, die schon für uns vorbereitet waren. Jetzt sollten wir also unser Können final unter Beweis stellen. Nach 30 Minuten Einarbeitungszeit mit der dortigen Hardware- und Softwarekonfiguration startete der Wettkampf. Wir drehten die Aufgabenblätter um. Es gab zwei Aufgaben, verteilt auf zwei Blätter mit vielen Unteraufgaben. Die erste Aufgabe bestand darin, für einen Fußballfanblock (in einem Stadion) die Coronaabstände zu berechnen. Bei diesen war zu beachten, dass alle Personen, die nicht im gleichen Haushalt leben nicht direkt nebeneinander, sondern nur durch einen Sitzplatz getrennt sitzen dürften. Dies galt für alle vier Himmelsrichtungen sowie diagonal. In der zweiten Aufgabe wurde uns eine Höhenkarte in einer Tabelle präsentiert, anhand welcher die Folgen einer Flut unter Einbeschließung der Ablaufmöglichkeiten des Wassers betrachtet werden sollte. Man sollte also u.a. herausfinden, wo durch die Flut Wasserrückstände bleiben könnten. Daraus sollten dann die Höhendifferenzen zwischen der Höhe in einem Quadrant vor und nach der Flut berechnet werden. Beide Aufgaben waren in zahlreiche Unteraufgaben gegliedert, wobei die diese immer im groben daraus bestanden, eine Aufgabe manuell durchzuführen und danach zu automatisieren. Nachdem die Zeit des Wettbewerbs abgelaufen war, durften wir gehen. Genauso abrupt, wie sich der letzte Satz gelesen hat, denn innerhalb von zwei Minuten waren wir wieder aus dem Gebäude draußen, was keine besonders gute Regelung für die Beendigung eines solchen Wettbewerbes ist. So lange, man sich nach dem Anmelden sammeln durfte, so schlicht war der Abschied. Nach einer weiteren „IC Doppelstock Fahrt“ war ich wieder genauso schnell wieder in Leipzig, wie ich auch nach Dresden kam. Aber diesmal in der zweiten Etage.

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