Tag der offenen Tür am 1.2.2020

10. Klasse, und was dann? 

Am Samstag, 1. Februar 2020 von 10.00 bis 13:00 Uhr laden wir herzlich zum Tag der offenen Tür an der Arwed-Rossbach-Schule ein.
Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen und ihre Eltern können sich über die vielfältigen Bildungsangebote informieren, mit Lehrkräften und Schülern ins Gespräch kommen und einen Einblick in unsere Schule bekommen.

Das berufliche Gymnasium mit den beiden Richtungen Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Bautechnik bietet die Möglichkeit, innerhalb von 3 Jahren das Abitur zu erwerben. Besonders geeignet sind diese Spezialisierungen für junge Leute, welche einmal ein Studium in einem technischen Bereich aufnehmen möchten. Aber natürlich ist mit diesem Abschluss auch die Aufnahme eines beliebigen anderen Studiums bzw. einer Berufsausbildung möglich, da es sich hierbei um eine allgemeine Hochschulreife handelt. 

Wer es praktischer mag, erhält von unseren Fachleuten auch vielseitige Informationen zur  Ausbildung in verschiedenen Bauberufen
Darüber hinaus besteht natürlich auch wieder die Möglichkeit sich über die Berufsausbildung im Gebäudereinigerhandwerk sowie über die Berufe Kaufmann/- frau für Büromanagement und Verwaltungsfachangestellte/r zu informieren. 
Interessenten für das Berufsgrundbildungsjahr Metall haben die Möglichkeit sich die Werkstatträume anzusehen und dürfen sich auch gerne an Schraubstock und Feile ausprobieren. 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Exkursion zur „Runden Ecke“

Am Freitag, den 20.12.2019 besuchten wir, die Verwaltungsfachangestellten der Arwed-Rossbach-Schule, im Rahmen einer Exkursion die Gedenkstätte Museum in der „runden Ecke“ in Leipzig – die ehemalige Bezirksverwaltung der Staatssicherheit in der DDR. In der gut neunzigminütigen Führung wurde sowohl die Geschichte des Gebäudes erläutert als auch Fakten über Aufbau, Organisation und Methoden des Ministeriums für Staatssicherheit dargelegt. Es ist eine Geschichte, die noch gar nicht so lange her ist, denn es ist die Zeit, in der unsere Eltern aufgewachsen sind. Nun ist die sogenannte Wende bereits 30 Jahre her. Umso wichtiger ist es also, an dieses Stück Geschichte zu erinnern, besonders daran was passiert, wenn Behörden uneingeschränkte Macht über Menschen gegeben wird. Nicht nur für uns zukünftige Behördenmitarbeiter ist das ein wichtiges Thema. Es lehrt uns unsere freiheitlich demokratische Gesellschaftsordnung zu schätzen. Natürlich muss eine Demokratie viele verschiedene Meinungen aushalten können. Es wäre doch aber schlimmer, wenn es nur eine Meinung geben dürfte. So sind die Erinnerung an die Geschichte, die Lehren, die daraus gezogen werden können, aber auch die Gedenkstätte selbst, verschiedene Aspekte, die bei unserem Besuch in der „runden Ecke“ auf uns eingewirkt haben. Gerade weil sie ein solch schwerwiegendes Thema unserer jüngeren Geschichte aufgreifen und uns auch heute noch begegnen, sind sie unvermeidlich und ein Besuch der Gedenkstätte ist deshalb  auch unbedingt zu empfehlen.
Pamela Thoß, VFA 18/3

Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein …

Grenzenlos war auch die Sehnsucht, mit dem Flugzeug über den Wolken in ferne Länder zu reisen, aber die Schüler der Klasse KfB18/2 haben es nur bis zum Flughafen Leipzig/Halle geschafft. Nicht weil die Mitarbeiter des Flughafens gestreikt haben oder das nötige Kleingeld gefehlt hat, sondern weil wir am 17. Dezember an einer Führung durch den Flughafen Leipzig/Halle teilgenommen haben. Unsere charmante Reiseleiterin Roswitha erzählte uns spannende Geschichten über die Vergangenheit des Flughafens, versorgte uns mit zahlreichen Fakten sowie Unmengen an Zahlen und gewährte uns Einblicke hinter die Kulissen des Flughafens. So haben wir Frachtflugzeuge wie die Antonov von ganz Nahem gesehen und gelernt, dass diese mit Fracht ein unglaubliches Gewicht von 600 Tonnen erreichen kann. Wir besuchten die betriebseigene Feuerwehr, die außergewöhnliche Fahrzeuge wie den „Panther“ besitzt und über das Jahr zahlreiche Einsätze hat. Außerdem haben wir einen kleinen Abstecher zum DHL-Gelände gemacht, auf dem riesige Flugzeuge und eine Menge Container standen, die Post aus Deutschland in die ganze Welt transportieren. Aber der Höhepunkt unserer Führung war die rasante Fahrt auf der Start- und Landebahn des Flughafens. Unser Busfahrer hat das Gaspedal durchgedrückt und wir sind über die „Piste“ – wie es unter den Flughafenmitarbeitern heißt – gerast. Es haben uns nur noch die Flügel gefehlt und wir wären ganz sicher über den Wolken in die Freiheit geflogen.

Die Klasse KfB 18/2 wünscht allen frohe Weihnachten und einen guten Flug, quatsch, einen guten Rutsch ins neue Jahr.

(Schülerbericht von Annemarie Wendt und Anne-Marlen Voigt)

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Das „Weihnachtssingen“ in der Mensa, am 20. Dezember 2019 war an der Arwed-Rossbach-Schule der Auftakt für die Weihnachtsferien. Wir sagen ganz herzlichen Dank an alle Mitwirkenden für die vielen tollen Beiträge!

Den Schülern, Lehrern und Mitarbeitern der Arwed-Rossbach-Schule und auch allen Lesern unserer Homepage wünschen wir schöne, friedvolle und erholsame Weihnachtstage und alles Gute für das neue Jahr!

Start der Robotik-AG

Digitale Endgeräte gehören für Schüler seit Jahren zum Alltag – aber wie werden aus bloßen Benutzern Gestalter der digitalen Zukunft?

In dieser Woche startete die Arbeitsgemeinschaft  „Robotik im Schulalltag“. Hier lernen Schüler Roboter zu konstruieren und programmieren. Zu Beginn wurden erst einmal die Roboter zusammen gebaut. Weiter geht es mit dem Einsatz der Programmiersprache NEPO, perspektivisch soll Java beim Bedienen genutzt werden. Ziel ist die Teilnahme am RoboCup 2020 in Magdeburg.
Wir wünschen allen Teilnehmern der AG viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit!

Bestes Medienkompetenzprojekt

„Medienbildung wird nicht mit dem Gerät mitgeliefert, persönliche Kompetenzen müssen entwickelt werden“. Wahre Worte vom sächsischen Kultusminister Christian Piwarz anlässlich der Preisverleihungen  zum Medienpädagogischen Preis am 4.12.2019 in Dresden.
Für die Erstellung einer neuen Homepage für den Förderverein des Schulbiologiezentrums der Stadt Leipzig wurden Timon Günther und Marcel Masri, Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums mit der Auszeichnung „Bestes Medienkompetenzprojekt mit älteren Jugendlichen und Erwachsenen“ prämiert.
Die Arbeit begann im wissenschaftlichen Praktikum der Klasse 11, die beiden stehen nach wie vor mit den Verantwortlichen in Kontakt, um die Website weiter zu pflegen.
Wir freuen uns und gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Anerkennung!

Besuch aus Kaliningrad

Seit 2017 besteht die Partnerschaft der Arwed-Rossbach-Schule mit dem Institut für Landnutzung, territoriale Entwicklung und Städtebau in Kaliningrad. Im September 2018 war eine Schülergruppe von uns dort zum gemeinsamen Projekt „Jugend ohne Grenzen“. In dieser Woche ist nun eine Gruppe russischer Schüler bei uns zu Gast.
Gemeinsamer Unterricht, Sport und Exkursionen stehen auf dem Programm.
Wir wünschen unseren Gästen eine gute Zeit in Leipzig!

Gegen das Vergessen und Leugnen

„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ (George Santayana, 1863-1952)

Wie wichtig dieses Zitat von Santayana auch in einer Demokratie ist, konnte eine Schülergruppe der Arwed-Rossbach-Schule in der Woche vom 4.11. – 8.11.2019 bei einer Studienfahrt nach Auschwitz, Polen erfahren. Neben den Besuchen des Konzentrationslagers Auschwitz I und des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau hatten die zehn Jugendlichen des Beruflichen Gymnasiums die Möglichkeit, eine Überlebende des Vernichtungslagers kennenzulernen. Die 97-jährige Walentyna Nikodem berichtete eindrucksvoll von den Stationen ihres Lebens, ihrer Zeit im Lager und den Umgang mit dem Thema im Laufe ihres Lebens. Das Erlebte bot den Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit der Thematik aktiv auseinander zu setzen, Fragen zu stellen und Verständnislücken zu schließen. Auch im nächsten Jahr soll eine solche Fahrt für das Berufliche Gymnasium angeboten werden – damit wir uns an die Vergangenheit erinnern und sie nicht wiederholen. (S. Hupe)

„GYPT“ Forschungscamp 14.-16.10.2019

„GYPT“ ist ein Turnier der besonderen Art. Medaillen gibt es dort für herausragende Leistungen im Denken und Problemlösen auf dem Gebiet der Physik. In diesem Jahr nehmen neun Schüler der Arwed-Rossbach-Schule am „German Young Phycicists´ Tournament“ teil. Gestartet wurde in den ersten drei Tagen der Herbstferien mit dem GYPT-Forschungscamp am Schülerforschungszentrum AlmaLAB der Uni Leipzig. Nach den Ferien geht es dann jeweils Montags Nachmittags nach dem Unterricht im Schülerforschungszentrum weiter an der Bearbeitung der anspruchsvollen Aufgaben. Ziel ist die Teilnahme am GYPT Regionalwettbewerb im Januar 2020 und bei „Jugend forscht“ 2020. 

Wir wünschen viel Spaß und Erfolg beim Forschen!

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