Tag der offenen Tür am 9.2.2019

Am Samstag, 9. Februar 2019 von 10.00 bis 13:00 Uhr laden wir herzlich zum Tag der offenen Tür an der Arwed-Rossbach-Schule ein.
Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen und ihre Eltern können sich über die vielfältigen Bildungsangebote informieren, mit Lehrkräften und Schülern ins Gespräch kommen und einen Einblick in unsere Schule bekommen.

Das berufliche Gymnasium mit den beiden Richtungen Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Bautechnik bietet die Möglichkeit, innerhalb von 3 Jahren das Abitur zu erwerben. Besonders geeignet sind diese Spezialisierungen für junge Leute, welche einmal ein Studium in einem technischen Bereich aufnehmen möchten. Aber natürlich ist mit diesem Abschluss auch die Aufnahme eines beliebigen anderen Studiums bzw. einer Berufsausbildung möglich, da es sich hierbei um eine allgemeine Hochschulreife handelt.

Wer es praktischer mag, erhält von unseren Fachleuten auch vielseitige Informationen zur Ausbildung in verschiedenen Bauberufen.
Darüber hinaus besteht natürlich auch wieder die Möglichkeit sich über die Berufsausbildung im Gebäudereinigerhandwerk sowie über die Berufe Kaufmann/- frau für Büromanagement und Verwaltungsfachangestellte/r zu informieren.
Interessenten für das Berufsgrundbildungsjahr Metall haben die Möglichkeit sich die Werkstatträume anzusehen und dürfen sich auch gerne an Schraubstock und Feile ausprobieren.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Foto: canva.com

Das „Weihnachtssingen“ in der Mensa, am 20. Dezember 2018 war an der Arwed-Rossbach-Schule der Auftakt für die Weihnachtsferien. Wir sagen ganz herzlichen Dank an alle Mitwirkenden für die vielen tollen Beiträge!

Den Schülern, Lehrern und Mitarbeitern der Arwed-Rossbach-Schule und auch allen Lesern unserer Homepage und unserer Facebook-Seite wünschen wir schöne, friedvolle und erholsame Weihnachtstage und alles Gute für das neue Jahr!

Besuch der Ausstellung „Oh Yeah! Popmusik in Deutschland“

Foto: Jason Rosewell / Unsplash

Das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Deshalb beschlossen wir, die Klasse KfB 17/2, unseren letzten Schultag in diesem Jahr einmal anders zu gestalten. So trafen wir uns am Dienstag, dem 18. Dezember 2018, zum gemeinsamen Frühstück in der Pinguin-Eisbar. Nach der Stärkung mit zahlreichen Leckereien und ausgiebigen Gesprächen ging es dann zum Stadtgeschichtlichen Museum. In der Ausstellung „Oh Yeah! Popmusik in Deutschland“ erfuhren wir viele interessante Details über die Entwicklung der verschiedenen Musikrichtungen der letzten 100 Jahre in Deutschland. Wir gingen auf eine Zeitreise vom Swing der Goldenen 20er Jahre über Rock’n’Roll, Beat und Schlager bis hin zu Elektromusik, Punk, Neue Deutsche Welle, Techno, Hip-Hop und anderen Stilrichtungen. Wir lernten den „Lipsi“, einen in der DDR entwickelten Tanz, kennen, konnten neben Elvis Presleys Original-Seesack auch Kostüme verschiedener Künstler, alte Schallplatten, Grammophone und vieles mehr bestaunen und diverse Tonaufnahmen anhören. Zu jeder Epoche wurde auch der gesellschaftliche und politische Hintergrund beleuchtet und uns mit verschiedenen Anekdoten nahegebracht. Zum Schluss konnten wir noch auf eigene Faust die Ausstellung erkunden. (A. Czerwonn)

Besuch in Wroclaw

Vom 9. bis 12. Dezember 2018 besuchten jeweils vier KFB- und VFA-Azubis und zwei Lehrerinnen vom Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung unsere Partnerschule in Wroclaw. Zielsetzung des Besuchs/Projekts war eine vergleichende Untersuchung der beruflichen Bildung beider Länder. Dabei sind wir auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede gestoßen. Wusstet ihr, dass es in Polen einen sogenannten Schulschwänzertag gibt? 
Außerdem beschäftigten wir uns mit der 1000jährigen Geschichte Wroclaws, besuchten die Dominsel, das Universitätsviertel, die Markthalle, das Panorama von Raclawice, den Marktplatz, das alte und das neue Rathaus. Auf unseren Wegen durch die Stadt haben wir eine Menge der insgesamt 150 Zwerge von Wroclaw entdeckt.
Der Freistaat Sachsen hat durch Mitfinanzierung dieses Projekt unterstützt.
(I. Hoffmann)

Exkursion „Erlebnisland Mathematik“

„Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, daß man keine Gelegenheit versäumen sollte, dieses Fachgebiet unterhaltsamer zu gestalten.“ Blaise Pascal (1623-1662)

Unterhaltsam und sehr anschaulich können mathematische Phänomene im „Erlebnisland Mathematik“ mit allen Sinnen erfahren werden. Hier kann man mit viel Spaß und Staunen eintauchen in die Welt der Mathematik. Der Leistungskurs Mathematik der Jahrgangsstufe 13 des Beruflichen Gymnasiums besuchte die Ausstellung, die Teil der Technischen Sammlungen Dresden ist, am 14. Dezember 2018. 

Besuch der französische Filmtage

Schülerbericht von Ariel Marin: Am Mittwoch, 28. November 2018, ging die Klasse A18/3 des beruflichen Gymnasiums der Arwed Rossbach Schule Leipzig im Rahmen der französischen Filmtage zur Schaubühne Lindenfels, wo sie den Film: „Un sac de billes“ (Ein Sack voll Murmeln) sahen. Die Familie des jüdischen Friseurs Roman Joffo, die im deutsch besetzten Paris der vierziger Jahre zunehmend bedroht wurden, stand im Mittelpunkt. Schließlich begaben sie sich auf die Flucht vor den Nazis nach Südfrankreich. Um nicht entdeckt zu werden, teilten sich die Familienmitglieder auf, verleugneten ihre Religion, Joseph und Maurice mussten sogar um ihr junges Leben kämpfen.
Die französischen Filmtage waren für die Klasse A18/3 eine positive Überraschung. Deshalb freuen sie sich auf einen weiteren Besuch im nächsten Jahr.

„Film ab“ – Schülerfilmfestival Sachsen

Ein Konflikt. Angst. Drei unterschiedliche Möglichkeiten der Bewältigung. „Fear“ zeigt: Gewalt muss nicht die Lösung sein.
Entstanden ist der Kurzfilm in der Projektwoche 2018 in Kooperation mit der Medienwerkstatt Leipzig. Wir gratulieren herzlich zum zweiten Preis in der Gruppe „ab Klasse 9“ beim Schülerfilmfestival Sachsen „Film ab!“.

Startschuss für „GYPT“

„GYPT“ ist ein Turnier der besonderen Art. Medaillen gibt es dort für herausragende Leistungen im Denken und Problemlösen auf dem Gebiet der Physik. Acht Schüler der Arwed-Rossbach-Schule stellen sich den Herausforderungen im „German Young Physicicsts Tournament“. Jeden Montag (nach der Schule!) arbeiten sie in drei Teams an der Lösung von anspruchsvollen Physikaufgaben. Dazu gehören Recherche, Messtechnik und natürlich viele Diskussionen über die beste Lösung. Unterstützung und Beratung gibt es dabei von Lehramtsstudenten der Physik am Schülerforschungszentrum “almaLab“ der Universität Leipzig. Die Teams nehmen übrigens auch am bundesweiten MINT-Wettbewerb „Jugend forscht“ 2019 teil. Wir drücken die Daumen!

Mehr Information über das Turnier „GYPT“ gibt es unter folgendem Link: https://www.gypt.org/

Über die Arbeit des almaLab kann man sich hier informieren: https://home.uni-leipzig.de/~almalab/


Stolpersteine gegen das Vergessen

Das Familienleben der Hammersteins aus Leipzig zerbrach innerhalb weniger Jahre. Vertreibung aus der Wohnung, Verhaftung, KZ, Zwangsarbeit, Tod. Sie waren Juden – nicht mehr erwünscht in Deutschland.
„Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“ Bertolt Brechts Zitat setzt der Kölner Bildhauer Gunter Demnig um, indem er vor dem letzten freiwilligen Wohnort der Opfer des NS-Terrors Gedenktafeln, sogenannte „Stolpersteine“ aus Messing auf dem Fußweg verlegt. 2013 wurde zu Ehren von Arnold und Ester Hammerstein, initiiert von Schülern der Arwed-Rossbach-Schule, ein Stolperstein vor ihrer letzten Wohnung im Ranstädter Steinweg verlegt. Jedes Jahr am neunten November werden überall in Deutschland zum Gedenken Mahnwachen an diesen „Stolpersteinen“ abgehalten und die Steine gesäubert. Am 9.11.2018 haben Berufsschüler des ersten Lehrjahres an der Arwed-Rossbach-Schule mitgeholfen und den Gedenkstein der  Hammersteins gereinigt und Blumen niedergelegt.
Arnold und Ester Hammerstein wohnten in Leipzig. Sie waren unsere Nachbarn.


Theaterbesuch „Girls Boys Love Cash“

 Foto: Kristina Tripkovic/ unsplash

Alles hat Marktwert. Was ist der eigene Körper wert, wenn ich sonst nichts anzubieten habe?

Der Theaterbesuch am 23.10.2018 war harte Kost und erwischte das Publikum ziemlich unvorbereitet. In der Ankündigung von „Girls Boys Love Cash“ war das Brutale und  Verstörende – vielleicht mit Absicht-  nicht erwähnt. Im Theater der Jungen Welt gastierte das Junge Ensemble Stuttgart, welches zusammen mit dem Citizen Kane Kollektiv zur Prostitution in Stuttgart recherchiert hat. 
Wo sind die Grenzen und wie weit ist man bereit zu gehen, wenn man nichts mehr zu verlieren hat?

Der nächste Theaterbesuch findet am 5.12.2018 statt. Dann geht es ins Schauspiel Leipzig zum Stück „Wolferwartungsland“. 

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