Zweiter Platz beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“

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Am Samstag, 9.4.2022 fand der Landeswettbewerb „Jugend forscht“ im Gymnasium Bürgerwiese in Dresden statt. Henning Beyer, Jahrgangsstufe 12, Berufliches Gymnasium Fachrichtung Informations- und Kommunikationstechnologie hatte sich mit einem ersten Platz im Regionalentscheid qualifiziert.
Die Wahl für das Siegerprojekt beim Landeswettbewerb fiel der Jury sichtlich schwer, die sich kaum zwischen den beiden bestplatzierten Projekten entscheiden konnte, aber sich letztlich auf eines festlegen musste.  Henning hat einen hervorragenden zweiten Platz im Landeswettbewerb im Bereich Mathematik/ Informatik mit seiner Arbeit „Die Verbesserung der Modellgeschwindigkeit von IMoJIE“ erhalten –  ein Sonderpreis für Rundfunk, Fernsehen- und Informationstechnik ging ebenfalls an sein Projekt.
Sein Fazit: „Auch wenn es natürlich sehr schade ist, so knapp die spannende Möglichkeit zur Teilnahme am Bundeswettbewerb verpasst zu haben, so war auch die einfache Teilnahme am Landeswettbewerb sehr schön! Auch wegen dem Austausch mit anderen Jugend forscht Teilnehmern“.

Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!

Bericht vom Sächsischen Informatikwettbewerb

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Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums der Arwed-Rossbach-Schule nehmen regelmäßig am Sächsischen Informatik-Wettbewerb teil. M. Kempe, Schüler des Berufliches Gymnasiums, Fachrichtung Informations- und Kommunikationstechnologie hat sich dabei für die Landesstufe in Dresden qualifiziert. Wir gratulieren zu diesem tollen Erfolg! In seinem Bericht gibt er uns nun einen Einblick in den Wettbewerbstag Anfang März.
Die Ergebnisse werden am 3.Mai 2022 veröffentlicht. Wir drücken die Daumen!

Schülerbericht M. Kempe:
Am 8. März 2022 fand die Landesstufe des Sächsischen Informatikwettbewerbs in der Technischen Universität Dresden statt. Nachdem ich mich dafür, ungewöhnlich früh, auf dem Weg gemacht habe, fuhr ich um 06:30 vom Leipziger Hauptbahnhof mit einem Doppelstock IC in einer Stunde nach Dresden. Die Fahrtkosten wurden von der Schule subventioniert. Nach dem Eindecken mit Nahrungsmitteln für den anstehenden Tag und dem Laufen durch die Dresdner Seevorstadt nahm ich die Straßenbahn, welche im Ticket inbegriffen war, zur Straßenbahnhaltestelle Plauen Nöthnitzer Str., von welcher die TU Dresden gleich um die nächste Ecke lag. Nach dem Frühstück bei einem Bergbaudenkmal hinter der TU Dresden, welches aus einer kleinen Lok mit zwei Waggons bestand, startete dann der Anmeldezeitraum. Nach dieser Anmeldung, bei dem jeder Teilnehmer ein Schlüsselband und eine Teilnehmerurkunde erhielt, sammelten wir uns in einem Hörsaal nahe des Eingangs. Dies erlaubte mir den ersten Blick auf die anderen Teilnehmer, gegen die ich „kämpfen“ würde. Die Anwesenden bestanden aus mehreren Altersklassen, welche teilweise (wahrscheinlich aufgrund des Alters) auch von ihren Lehrern begleitet wurden. Um 09:45 ergriff der Vizedekan mit einer kurzen Ansprache mit viel Werbung für ein Studium an der TU Dresden das Wort. Nach dieser Ansprache gingen wir, aufgeteilt in Altersgruppen in Computerräume, die schon für uns vorbereitet waren. Jetzt sollten wir also unser Können final unter Beweis stellen. Nach 30 Minuten Einarbeitungszeit mit der dortigen Hardware- und Softwarekonfiguration startete der Wettkampf. Wir drehten die Aufgabenblätter um. Es gab zwei Aufgaben, verteilt auf zwei Blätter mit vielen Unteraufgaben. Die erste Aufgabe bestand darin, für einen Fußballfanblock (in einem Stadion) die Coronaabstände zu berechnen. Bei diesen war zu beachten, dass alle Personen, die nicht im gleichen Haushalt leben nicht direkt nebeneinander, sondern nur durch einen Sitzplatz getrennt sitzen dürften. Dies galt für alle vier Himmelsrichtungen sowie diagonal. In der zweiten Aufgabe wurde uns eine Höhenkarte in einer Tabelle präsentiert, anhand welcher die Folgen einer Flut unter Einbeschließung der Ablaufmöglichkeiten des Wassers betrachtet werden sollte. Man sollte also u.a. herausfinden, wo durch die Flut Wasserrückstände bleiben könnten. Daraus sollten dann die Höhendifferenzen zwischen der Höhe in einem Quadrant vor und nach der Flut berechnet werden. Beide Aufgaben waren in zahlreiche Unteraufgaben gegliedert, wobei die diese immer im groben daraus bestanden, eine Aufgabe manuell durchzuführen und danach zu automatisieren. Nachdem die Zeit des Wettbewerbs abgelaufen war, durften wir gehen. Genauso abrupt, wie sich der letzte Satz gelesen hat, denn innerhalb von zwei Minuten waren wir wieder aus dem Gebäude draußen, was keine besonders gute Regelung für die Beendigung eines solchen Wettbewerbes ist. So lange, man sich nach dem Anmelden sammeln durfte, so schlicht war der Abschied. Nach einer weiteren „IC Doppelstock Fahrt“ war ich wieder genauso schnell wieder in Leipzig, wie ich auch nach Dresden kam. Aber diesmal in der zweiten Etage.

Kunterbunte Rossbachteams mit erfolgreicher Turnierteilnahme – Azubicup 2022

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Nach etlichen, coronabedingten Absagen in den vergangenen zwei Jahren fand heute, 5.4.2022, die 10. Auflage des traditionellen „AZUBI- Cups um den Pokal von RB- Leipzig“ statt.
Die Arwed- Rossbach- Schule war mit zwei Mannschaften vertreten. Beide Teams waren kunterbunt aus allen Schularten und Jahrgängen zusammengemischt, da durch die verkürzte Vorbereitungszeit auf das Turnier keine Möglichkeit bestand, ein Auswahlverfahren mit kleinem Turnier im Vorfeld durchzuführen. Somit lernten sich viele Spieler erst kurz vor Turnierbeginn kennen und mussten sich schnellstmöglich aufeinander einstimmen. Das gelang beiden Mannschaften erstaunlich gut, wobei sich Team 2 in der Vorrundengruppe mit dem 2. Platz souverän für das Viertelfinale qualifizierte. Team 1 hatte es in der Vorrundengruppe mit starken und eingespielten Mannschaften zu tun. Nach großem Kampf mussten sich die Spieler um Niklas, Abbas und Justin (um nur 3 der 10 Spieler zu nennen) nach überwiegend knappen Niederlagen und etwas Pech mit Platz 5 in ihrer Vorrundengruppe begnügen.
Über ein souveränes Viertelfinalspiel qualifizierte sich Team 2 für das Halbfinale, dass nach großem Kampf, einer roten Karte gegen unser Team und einem Lattenknaller unglücklich mit einem 3:1 an die Karl- Heine- Schule ging. Somit stand der Einzug ins kleine Finale fest! Der Kampf um Platz 3 gegen das BSZ Nordsachsen/ Torgau war enorm spannend. Nach 10 nervenaufreibenden Spielminuten konnte sich keine der beiden Mannschaften durchsetzen. Somit musste das 7- Meter- Schießen entscheiden
Nach dem 10. Elfer, den Elyas souverän verwandelte, stand fest, dass sich unser Team 2 mit 7:6 einen Platz auf dem Treppchen erkämpft hatte. Glückwunsch zum 3. Platz!
Auch Team 1 spielte sich immer besser ins Turnier und konnte mit einer guten Mannschaftsleistung in den beiden Platzierungsspielen einen Sieg und eine knappe Niederlage verbuchen. Nach tollem Kampf erreichte Team 1 den 11. Platz. Glückwunsch auch an alle Spieler aus diesem Team!
Beim Torwandschießen bewies Oliver S. sein Können und belegte den 1. Platz! Glückwunsch auch an Oli!
Neben der tollen Teamleistung beider Mannschaften ist besonders das kämpferische aber faire Auftreten beider Teams hervorzuheben, so dass unsere Schule sehr gut repräsentiert wurde. Mit diesem Fazit und der Vorfreude auf den nächsten AZUBI- Cup konnten die Teambetreuer Herr Zache, Herr Schubert und Herr Lang- Wiese nach Abschluss des Turniers zufrieden und auch ein bisschen stolz den Sporttag beenden.
Spielbericht: D. Lang-Wiese

Azubi-Cup, 5.4.2022

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„Unverhofft kommt oft!“
Von vielen Schülern schon lange ersehnt und fast nicht mehr für möglich gehalten, findet morgen, 5. April 2022, doch noch der „10. AZUBI- Cup um den Pokal von RB- Leipzig“ statt.
Im letzten Jahr leider ausgefallen, messen sich die Berufsschulen und Beruflichen Gymnasien der Stadt Leipzig dieses Jahr wieder im Hallenfußball. Unsere Schule stellt traditionell wieder 2 Mannschaften, die um den begehrten Pokal wettstreiten. Titelverteidiger sind wir im Rennen um die Torjägerkanone, die wir natürlich gern verteidigen würden. Leider sind Zuschauer nicht erlaubt, sodass ihr beiden Mannschaften nur feste die Daumen drücken könnt! Die Ergebnisse erfahrt ihr schnellstmöglich auf unserer Homepage.
D. Lang-Wiese

Hochbeete für botanischen Lehrgarten Leipzig

Fotos: J. Lüttich / Collage erstellt mit Canva(Edu)

Hochbeete sind eine tolle Sache. Sie ermöglichen Gärtnern ohne Garten und sogar bei schlechten Bodenverhältnissen kann man eine gute Ernte erzielen. Die drei rustikalen Hochbeete, die neuerdings im Botanischen Lehrgarten Leipzig stehen, sollen aber vor allem Kindern und Rollstuhlbenutzern ermöglichen, Pflanzen mit allen Sinnen zu erleben. Anfassen und Schnuppern ist hier ausdrücklich erlaubt!
Entstanden sind die Hochbeete im Rahmen eines Projektes mit den Schülerinnen und Schülern unseres Berufsgrundbildungsjahrs. Angefangen mit dem Transport der Holzstämme aus dem Wald an einem nasskalten Novembertag, der Bearbeitung mit Maschinen, bis hin zur aufwendigen Konstruktion. Alles in allem ein Projekt für Menschen mit kräftigen Muskeln und Nerven wie Drahtseile! Nach der anstrengenden Transportaktion stehen die drei nachhaltigen Hochbeete nun im Lehrgarten – neben dem Gatter der drei Skudden (übrigens die kleinste deutsche Schafrasse) – und müssen nur noch befüllt werden. Es gab auch schon Anfragen, „wo man diese tollen Hochbeete bestellen kann“ 🙂
Ganz herzlichen Dank an das BGJ Metall und die beteiligten Kollegen für diese großartige Arbeit! 

Bildquelle: www.countryflags.com

Leipzig hilft!
Über https://leipziger-crowd.de/ukraine-hilfe sammeln Stadt und Leipziger Gruppe Spenden für schutzsuchende Ukrainer in Leipzig und humanitäre Projekte in der Ukraine. Leipzig und Kiew verbindet seit sechzig Jahren eine Städtepartnerschaft. Die Hilfe kommt verlässlich an!

Aktuelle Hinweise für Hilfsmöglichkeiten und Sachspenden (keine Kleidung!!!) finden sie gesammelt auf:
https://freiwilligen-agentur-leipzig.de/5897-2/

Wir nehmen bestimmte Sachspenden auch an der Schule an (im Büro der Oberstufenberaterin Fr. Holzschuh) und leiten sie dann weiter an die zentrale Sammelstelle für Hilfsgüter am Leipziger Kohlrabizirkus.

An der Arwed-Rossbach-Schule nehmen wir an:*
– Powerbanks (funktionsfähig und geladen!) mit passenden Kabeln
– original verpackt: Kaffee, Energieriegel, Trockenfrüchte
– Taschenlampen + Batterien
– saubere Isomatten und Schlafsäcke (mit Transportsack/Gurt)
* die Liste wird ggfs. aktualisiert

Auszeichnungen Regionalwettbewerb „Jugend forscht“

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Junge Menschen für Naturwissenschaften begeistern – das ist das Ziel des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend forscht“. Das Konzept geht auf: Neun von zehn erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmern entscheiden sich später für eine naturwissenschaftliche, technische oder medizinische Ausbildung.*
Am Donnerstag, 3. März 2022, traten acht Schülerinnen und Schüler der Arwed-Rossbach-Schule beim Regionalwettbewerb Jugend forscht Nordwestsachsen an und präsentierten ihre Projekte. Wir freuen uns sehr, dass vier unserer Schüler ausgezeichnet wurden!

In der Kategorie Mathematik und Informatik hat Lino Riepenhausen mit dem Thema „Divided Data Cypher Datenspeicherung auf DNA“ den 2. Platz erreicht. Lino hat das Projekt übrigens völlig selbstständig erarbeitet.

Den dritten Platz in der Kategorie Physik erreichten Nils Oelzner und Maximilian Direske. Ihr Arbeit zu viskosen Flüssigkeiten: „Saving honey – kann man Honig wirklich retten?“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von beruflichen und allgemeinbildenden Gymnasien am Schülerforschungszentrum almaLab der Uni Leipzig.

Für Henning Beyer geht es weiter zum Landeswettbewerb. Mit seiner Arbeit erreichte er den ersten Platz in der Kategorie Mathematik und Informatik. Er forscht zu der „Verbesserung der Geschwindigkeit des IMoJIE-Modells mithilfe eines GRU-Decoders.“ Henning besucht neben der Schule auch Seminare und Praktika an der Uni Leipzig und wird dort unterstützt und gefördert von Prof. Maletti vom Institut für Informatik.

Wir gratulieren allen Teilnehmern ganz herzlich – und wünschen Henning viel Erfolg beim Landeswettbewerb im April!

*https://www.jugend-forscht.de/stiftung-jugend-forscht-e-v/historie.html